Tierpräparate haben eine lange Geschichte: Was früher in Kuriositätenkabinetten und Naturkundemuseen für Staunen sorgte, findet heute seinen Platz in modernen Wohnungen, Galerien und Concept Stores. Taxidermie hat sich gewandelt – von der wissenschaftlichen Notwendigkeit zur stilvollen Präsenz.
Die Anfänge: Wissenschaft und Wunderkammern
Im 16. und 17. Jahrhundert waren Tierpräparate vor allem Teil von sogenannten "Wunderkammern" wohlhabender Sammler. Exotische Tiere, Skelette und Präparate galten als Statussymbole und Ausdruck von Weltwissen. Später wurden sie wichtiger Bestandteil wissenschaftlicher Sammlungen: Naturkundemuseen nutzten sie, um Arten zu dokumentieren und die Biologie für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Taxidermie im Wandel der Zeit
Im 19. Jahrhundert erlebte die Taxidermie ihren Höhepunkt in Europa. Die Technik wurde verbessert, und präparatorische Leistungen erreichten ein hohes künstlerisches Niveau. Besonders in der viktorianischen Zeit waren aufwendig inszenierte Tiergruppen in Wohnzimmern und Jagdzimmern beliebt. Mit der Zeit wandelte sich die Wahrnehmung jedoch: Präparate galten lange als altmodisch, teils sogar als makaber.
Die Rückkehr: Stil und Statement
Heute erlebt die Taxidermie ein Comeback – aber unter anderen Vorzeichen. Statt verstaubter Museumsvitrinen sieht man Präparate nun als Designobjekte: stilvoll in Szene gesetzt, minimalistisch präsentiert, oft begleitet von einem ethischen Bewusstsein. Gerade kleine, natürlich wirkende Präparate wie Vögel, Fische oder Schädel finden ihren Weg in moderne Interieurs.
SwissTaxidermy: Tradition trifft Zeitgeist
Bei SwissTaxidermy verbinden wir das Beste aus beiden Welten: fachgerechte Präparation mit Blick für Qualität und ein Gespür für modernes Design. Unsere Präparate eignen sich für Sammler, Bildungseinrichtungen und Liebhaber naturnaher Einrichtung. Ob klassisches Trophäenschild, Nasspräparat im Glas oder seltener Schädel – jedes Stück erzählt seine eigene Geschichte.